Nachstellung der Völkerschlacht bei Leipzig

18.-19. Oktober 2014

Leipzig

 

 

Wie jedes Jahr hat unser Mitglied Torsten Schmidt von den sächsischen Husaren, gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Liebertwolkwitz - ein Dorf im Jahre 1813“, die dreitägigen Gedenktage anlässlich der Völkerschlacht bei Leipzig ausgerichtet. Kavalleristische Unterstützung hat er dabei von drei weiteren Mitgliedern unseres Verbandes erhalten. Unter dem Kommando von Udo Schrötter ist es den Mitgliedern des DKV, sechs Enthusiasten des „Hellwegschen Freikorps“ sowie vier Mitgliedern der freien Vereinigung „Elb-National-Husaren“ gelungen, eine eindrucksvolle Kavallerievorführung auf die Beine zu stellen. Einen besonderen Höhepunkt für alle Reiter stellte dabei die Gefechtsnachstellung auf den traditionsreichen Grundwiesen bei Liebertwolkwitz dar.

Immerhin haben auf diesen Wiesen, vor nunmehr 201 Jahren die massivsten Kavalleriegefechte der gesamten Völkerschlacht stattgefunden.

Es war beeindruckend, wie es dem kleinen, bunt zusammengewürfelten „berittenem Verband“ in kürzester Zeit gelang, in einer geschlossenen Formation zu agierte. So vermochten es die teilnehmenden Reiter sehr schnell, auf die Kommandos für eine militärische Richtungsänderung wie beispielsweise „Halblinks/rechts“, „Links/rechts schwenkt marsch“ oder auch „Links/rechts kehrt schwenkt marsch“ passabel zu reagieren.

 

Insgesamt erlebten wir ein schönes Wochenende mit Reitern, die wir eventuell für die Ziele des DKV gewinnen konnten.

 

Bildergalerie von Andreas Springer


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